Unsere Historie
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“
In diesem Zitat von Erich Kästner spiegelt sich der Gründungsgeist wieder, der die Deutsche Hilfsgemeinschaft seit 1945 prägt. Denn genau das hatte deren Schöpfer Rudolf Petersen, 1. Bürgermeister der Hansestadt Hamburg, nach Kriegsende im Sinn: Gutes in die Tat umsetzen.
Am 18.10.1945, ein halbes Jahr nach Ende des Zweiten Weltkrieges, wurde die Deutsche Hilfsgemeinschaft gegründet, mit dem Ziel, Not, Hunger und Sorge zu lindern. Den vielen Menschen, die sich wenig bis gar nichts leisten konnten, sollte hiermit ein neues Lebensgefühl vermittelt und der Mut gegeben werden, wieder an die Zukunft zu glauben.
Die Räumlichkeiten im Hamburger Rathaus, in denen die Gründung vollzogen wurde, lassen sich auch heute noch bestaunen: ausgekleidet mit geprägten Ledertapeten und goldfarbenen Behängen wirken sie ehrwürdig und gediegen und lassen die guten Absichten, den Pioniergeist und die Aufbruchstimmung der damaligen Zeit erahnen. Und auch wenn das alles „bannig“ lang her ist, so ist der Gründergeist von Bürgermeister Petersen bis heute in der DHG spürbar und die Ziele sind, damals wie heute, in Zeiten wachsender Kinderarmut, sozialer Vereinsamung insbesondere älterer Menschen – leider- gleichermaßen aktuell.
Auf mehr als ein Dreivierteljahrhundert im Dienst an in Not geratene Menschen kann die DHG nun zurückblicken.
Für uns ist dies nur umsetzbar, weil uns dankenswerterweise zusätzlich zu den Zuwendungen der Hansestadt private Förderer mit ihren Spenden bis heute finanziell unter die Arme greifen.
Wer auch Gutes tun und uns unterstützen will: